Stimmungsvolle Jubilarfeier in Eisenhüttenstadt

IG Metall Ostbrandenburg ehrt Jubilarinnen und Jubilare für bis zu 70 Jahre Mitgliedschaft

18.10.2025 | Die IG Metall Ostbrandenburg hat ihre Mitglieder, die 40, 50, 60 und 70 Jahre gewerkschaftlich organisiert sind, am 17. Oktober 2025 auf einer stimmungsvollen Jubilarfeier im Gesellschaftshaus Schleicher in Eisenhüttenstadt für ihre langjährige Treue zur IG Metall geehrt.

Insgesamt konnte die IG Metall Ostbrandenburg mehr als 100 Gäste bei der Jubilarfeier in Eisenhüttenstadt begrüßen.

Sieben Jubilare und eine Jubilarin, die seit 70 Jahren Mitglied der Gewerkschaft sind, waren persönlich zu der stimmungsvollen Jubilarfeier in Eisenhüttenstadt gekommen. - Fotos: Volker Wartmann

Die Festrede hielt Nadine Boguslawski, Kassiererin beim IG Metall-Vorstand.

Für ihre langjährige Treue zur Gewerkschaft wurden die Jubilarinnen und Jubilaren vor der Bühne mit einem Präsent und Applaus geehrt.

Viele Jubilare hatten gute Laune nach Eisenhüttenstadt mitgebracht.

Das dynamische Tanzensemble Fire and Flame sorgte für gute Unterhaltung.

Einige Jubilarinnen und Jubilare genossen es, das Tanzbein zu schwingen.

Gute Laune ist keine Frage des Alters.

Nach einem Sektempfang und Kaffee und Kuchen begrüßte Holger Wachsmann, Geschäftsführer der IG Metall Ostbrandenburg, die Jubilarinnen und Jubilare und dankte ihnen herzlich für ihre langjährige Unterstützung der IG Metall. Weit mehr als 100 Mitglieder seien in diesem Jahr 40, 50, 60 oder 70 Jahre Teil der Gewerkschaft, so Wachsmann. Rund 60 von ihnen nahmen an der Feier teil. Viele von ihnen waren mit Begleitung nach Eisenhüttenstadt gekommen.

In seiner Begrüßungsrede freute sich Holger Wachsmann über die große Teilnahme und informierte die Anwesenden in Kürze über die aktuelle Situation der Geschäftsstelle IG Metall Ostbrandenburg. „Auch wenn die aktuelle wirtschaftliche Lage zurzeit schwierig ist, bleibt es unser Ziel, gemeinsam mit unseren Mitgliedern die Arbeitsbedingungen in so vielen Betrieben wie möglich weiter zu verbessern“, so Wachsmann.

Als Festrednerin war Nadine Boguslawski, Kassiererin des hauptamtlichen Vorstands der IG Metall, nach Eisenhüttenstadt gekommen. Sie betonte zu Beginn ihrer Rede, dass solche Feiern zu ihren liebsten Termen gehören, „denn diese Feiern bieten die Gelegenheit, die Menschen kennenzulernen, die unsere IG Metall zu dem gemacht haben, was sie heute ist.“

Sie nahm die Zuhörenden mit auf eine Zeitreise und erinnerte daran, was in Deutschland – der DDR und der BRD – und der Welt in den Jahren geschah, in denen die Jubilarinnen und Jubilare in die Gewerkschaft eingetreten waren.

Sie erinnerte daran, dass die IG Metall eine 134-jährige Geschichte habe, 41 Jahre davon getrennt in Ost und West. „Unabhängig davon ist sie die Summe aller Erfahrungen, die sie in dieser Geschichte gemacht hat“, sagte Boguslawski. Diese Tradition mache sie stolz und glücklich. „Diese Tradition macht mich stolz und glücklich“, so Boguslawski. „Stolz auf alles, was vorhergehende Generationen erkämpft haben und glücklich, dass ich Teil der Generation sein darf, die das Erreichte verteidigt und ausbaut.“

Zum Ende ihrer Rede dankte Nadine Boguslawski bei den Zuhörenden „ganz herzlich“ für ihre langjährige Unterstützung, für ihre Treue und für ihr Engagement. Abschließend sagte sie: „Eure Lebensleistung ist uns allen Mahnung und Auftrag, nie innezuhalten und weiter für gute und Lebens- und Arbeitsbedingungen einzutreten.“

Bei der anschließenden Ehrung wurden sämtliche anwesenden Jubilarinnen und Jubilare unter Applaus namentlich aufgerufen und vor die Bühne gebeten. Dort gratulierten Holger Wachsmann, Nadine Boguslawski und Mitglieder des Ortsvorstandes der IG Metall Ostbrandenburg jeder und jedem Einzelnen persönlich und überreichten ihnen zum Dank ein Präsent.

Die Jubilarinnen und Jubilare genossen die Feier sichtlich und nutzen sie zu zahlreichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatten. Umrahmt wurde die gelungene Veranstaltung mit viel Tanzmusik von DJ und Coversänger Ronny Gander, einem leckeren Buffet und einem Auftritt des schwungvollen Tanzensembles Fire and Flame. Gerne angenommen wurde von vielen Anwesenden auch das Angebot, sich von dem Zeichner Max Kann im Vorraum des Festsaals portraitieren zu lassen. Die Unikate konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend als Erinnerung an diesen stimmungsvollen Nachmittag mit nach Hause.

 

 

Von: vw

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