Mit einer vierstündigen, aktiven Pausenaktion zwischen 10 und 14 Uhr haben die Beschäftigten bei Boryszew in Prenzlau am 29. Juni vor der nächsten Tarifverhandlung in der kommenden Woche ein eindrucksvolles Zeichen in Richtung Arbeitgeber gesendet: Sie fordern von der Geschäftsführung, ihre Blockadehaltung endlich aufzugeben und gemeinsam den Weg für die Einführung des Flächentarifvertrags der Holz- und Kunststoffindustrie zu ebenen. Mehrere Vertreter aus der örtlichen Politik informierten sich vor Ort über die Situation im Unternehmen und bekundeten ihre Solidarität mit der Belegschaft, unter anderem der Prenzlauer Bürgermeister.
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