ArcelorMittal Eisenhüttenstadt

Gelebter Arbeitsschutz bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt

26.09.2018 | Arbeitsschutz ist für Stahlwerke unverzichtbar. Bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt wurden in den Jahren 2016 und 2017 rund 2.000 Beschäftigte in einem viertägigen "Take-Care-Training" geschult. Schwerpunkt dieses Trainings waren die Sicherheitsstandards von ArcelorMittal und die Sicherheitsregeln zum Schutz vor Unfällen und Verletzungen.

Bezirksleiter Olivier Höbel (l.) besuchte das Arbeitsschutz-Trainingszentrum bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt.

Bislang wurden die Kolleginnen und Kollegen im Werk sehr theorielastig geschult. Für die zweite Welle der Arbeitsschutz-Trainings wurde jetzt ein neues Konzept erarbeitet. Dafür wurde eigens ein Trainingszentrum aufgebaut. Am 14. September stellten die Trainer Frank Nowack, Ulf Golisch und Mario Josiek dem Bezirksleiter Olivier Höbel und Michael Bach vom IG Metall Stahl-Büro das Trainingskonzept vor.
 
Ab sofort können die Kolleginnen und Kollegen selbst aktiv werden. In kleinen Gruppen (vier bis sechs Personen) können die Beschäftigten Arbeitssicherhiet unmittelbar erfahren. Arbeiten in der Höhe, Anschlagen von Lasten, enge Räume, Freischalten von Anlagen, Verkehr und persönliche Schutzausrüstung sind nur einige Themen, die in den Trainings jetzt sehr konkret erfahrbar sind. Mit den Bildern im Kopf und den eigenen Erfahrungen dazu können Beschäftigte deutlich besser auf gefährliche Situationen reagieren und sich und andere schützen.

Von: kk

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